Himmelsbergtour nahe Kirchhain

Zwei himmlische Fachwerkdörfer, kulturhistorisch interessante Orte und auf abwechslungsreichen Strecken viele Aussichten.

Am Hunburgturm in Burgholz, dem ersten Aussichtspunkt, führt der Weg, vorbei an den kaum noch erkennbaren Mauerresten der frühmittelalterlichen Hunburg, hinunter zum Katharinenbrunnen. Im Tal der Wohra, einem NATURA 2000 Schutzgebiet, kreuzen Sie die ehemalige Trasse der Wohratalbahn und gehen auf dem Bahnpfädchen bergan bis an den Rand von Himmelsberg. Himmelsberg ist ein katholisches Dorf erkennbar zunächst an Bolands Kreuz einem Kruzifix. Oberhalb von Himmelsberg befindet sich der Lehrbienenstand des Imkervereins an dem der Imkernachwuchs aus- und fortgebildet wird.

Jetzt aber hinab nach Himmelsberg mit seinen Fachwerkhöfen, der neugotischen St. Nikolaus Kirche und der wenigstens siebenhundertfünfzigjährigen Tanzlinde. Der Ortskern von Himmelsberg steht unter Denkmalschutz, was die Attraktivität des Ortsbildes dokumentiert. Am Flachsrosenteich, der Grillhütte und dem Wiesenweiher Himmelskirch vorbei, erreichen Sie wieder das Wohratal wo ein großer Gedenkstein auf die Wüstung Bartenhausen hinweist.

Auf der östlichen Seite des Wohratals führt der Weg an den Stadtrand von Kirchhain zum Eichhänzchen, einem attraktiven Aussichtspunkt. Über die Stationen Puppach, Kreuzeiche und Walther Eiche, alle in einem Waldgebiet gelegen, erreicht man die Kuhteiche von Emsdorf die als europäisches NATURA 2000 Gebiet unter Schutz stehen. Am Waldrand entlang geht es bergauf zur Schutzhütte Burgholz und dem Ausgangspunkt der Tour.