Geopark GrenzWelten

Der Geopark GrenzWelten ist ein Geopark in den Bundesländern Hessen und Nordrhein-Westfalen, in dem Besuchenden die Erdgeschichte verständlich erklärt und erlebbar gemacht wird. Das Gebiet des Parks erstreckt sich über 46 Städte und Gemeinden sowie auf fünf Landkreise.

In der Region Burgwald-Ederbergland und in der Nähe der Premiumwanderwege können Sie folgende Highlights des Geoparks erleben:

Die Geopark-Region „Burgwald“ ist gekennzeichnet durch seine besondere Lage, seine mageren (zumeist bewaldeten) Böden und seine außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen:

Die Ederstede (Klingelstede) bei Birkenbringhausen in der Gemeinde Burgwald beeindruckt nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern repräsentiert zwei wichtige Erdzeitalter unserer Region.

Die Burgwaldmoore stellen eine geographisch-ökologische Besonderheit dar. Die Franzosen­wiesen sind der größte zusammen­hängende Moor­komplex im Burgwald.

Im Ederbergland mit seinen Grenzstandorten wird der Zusammenhang zwischen Natur- und Kulturlandschaft besonders lebendig:

Im Steinbruch Hohenäcker bei Frankenberg-Rodenbach sind in beispielhafter Ausprägung die Gesteine der „Battenberger Formation“ als terrestrische Ablagerung bis zur „Stätteberg-Formation“, einer randfaziellen Ausbildung des Zechsteinmeeres vor etwa 255 Mio. Jahren, aufgeschlossen.

Der Burgbergstollen Battenberg erleben Sie Bergbau in einem nur mit wenigen Ausbauten befestigten Stollen, der im Originalzustand erhalten ist.

Der GeoPfad Geismar ist ein ca. 7 km langer Themenwanderweg, der Geologie und Bergbaugeschichte verbindet. Beginnend am Heimatmuseum in Frankenberg-Geismar führt der Rundweg an acht Stationen zu den Zeugnissen der Bergbaugeschichte und zu Fossilienfundstellen aus der Zeit des 250 Millionen Jahre alten Zechsteinmeeres. Das Naturdenkmal „Dohlenfelsen“ im ehemaligen Steinbruch zählt zu den größten Aufschlüssen im Unteren Buntsandstein im Geopark GrenzWelten.